Priorisierung innerhalb des Deutschland-Stacks ausgehend von Erfolgsgrundlagen und Mut gescheiterte Ansätze zu benennen und zu beenden

Das föderale Architekturboard (https://www.fitko.de/foederale-it-architektur/foederales-it-architekturmanagement) hat die Aufgabe, die Grundlagen für digitale Verwaltung zu schaffen.

In den priorisierten und benannten sechs Themen sind die erhofften Erfolge bisher nicht zu verzeichnen. Das hat eine Vielzahl von Ursachen, eine davon ist die fehlende Priorisierung und fehlende kritische Analyse, wo erhoffte Wirkungen mit getätigten Maßnahmen der Vergangenheit nicht erreicht wurden.

Bei einer kritischen Betrachtung ist die IT-Architektur unnötig komplex. Die entscheidende Funktionalität besteht in der digitalen Zusammenarbeit aller Verwaltungsebenen. Dies erfordert EINEN Datenstandard, der einen Maschine-zu-Maschinen-Datenaustausch ermöglicht.

Regelungsansätze wie zu den Einer-für-Alle-Leistungen, die nicht konsistent, nicht stringent, nicht knapp sind. Sollten an ihrer Funktion, Wirksamkeit und ihrem Erfolg gemessen werden.

Soweit kein hinreichend großer Erfolg festzustellen ist, der für die Zukunft wahrscheinlich ist, sollte der Ansatz geordnet abgeschlossen werden. Viele Ergebnisse und Produkte, die in der Breite wirtschaftlich funktionieren, empfehlen sich selbst zur Weiternutzung.

Hintergrund: Folgende beiden ersten Aufgaben und Ziele des Föderalen IT-Architekturmanagements (https://www.fitko.de/foederale-it-architektur/foederales-it-architekturmanagement) tragen nicht zur Problemlösung, sondern lediglich zu deren Beschreibung bei.

  1. Verständnis der IT-Architekturen Das IT-Architekturmanagement stellt eine verständliche Darstellung der aktuellen und zukünftigen IT-Architekturen für Entscheider:innen und Umsetzungsverantwortliche bereit und reduziert damit Komplexität. Änderungen der IT-Architektur können durch Analyse- und Steuerungsmaßnahmen an den aktuellen und zukünftigen strategischen Bedarfen ausgerichtet werden.
  2. Unterstützung komplexer Systeme Das IT-Architekturmanagement unterstützt komplexe Systeme in ihrer Flexibilität und hilft dabei, dass ihre Strukturen und Prozesse an veränderte Bedingungen angepasst werden. Es umfasst dabei sowohl die fachlichen (organisatorischen) als auch die technischen Strukturen der deutschen Verwaltung und dient als Bindeglied zwischen Strategie und Umsetzung.

Dann folgt der maßgebliche Punkt standardisierter Datenaustauschformate, der bisher jedoch von einer Vielzahl von Formaten ausgeht. Wie die Internetprotokolle sollte es für alle personenbezogenen Merkmale in der digitalen Verwaltung nur EINEN Datenstandard geben. #152

Hierfür bedarf es eines Prozesses zur Entwicklung und Pflege eines solchen Standards: #153

Im Zusammenhang mit #175 #176 #180

Edited by Markus Keller