... | ... | @@ -5,3 +5,43 @@ Modalverben) ist in der DIN-Norm 820-2 oder RFC2119 geregelt. Ergänzend |
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zu diesen Regeln werden die Modalverben bzw. Schlüsselwörter „MUSS",
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„SOLL", „IST ZU", „DARF NICHT", „SOLLTE", „SOLLTE NICHT", „KANN" und
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„DARF" wie folgt verwendet:
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- „**MUSS**", „**IST ZU**", „**DARF NUR**" weisen auf eine absolut zu
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erfüllende Anforderung hin (uneingeschränkte Anforderung).
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- „**DARF NICHT**", „**DARF KEIN**" ist die Negierung einer
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„MUSS"-Anforderung und stellt ein Verbot dar (uneingeschränktes
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Verbot).
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- „**SOLLTE**", „**SOLL**" oder das entsprechende Adjektiv „EMPFOHLEN"
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bedeuten, dass eine Anforderung normalerweise erfüllt werden muss,
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es aber Gründe geben kann, dies doch nicht zu tun. Dies muss aber
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sorgfältig abgewogen und stichhaltig begründet werden.
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- „**SOLLTE NICHT**" oder das korrespondierende Adjektiv „NICHT
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EMPFOHLEN" sind die entsprechenden Negierungen und bedeuten, dass
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etwas normalerweise nicht getan werden sollte, es aber Gründe
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gibt, dies doch zu tun. Dies muss aber sorgfältig abgewogen und
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stichhaltig begründet werden.
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- „**KANN**", „**DARF**" zeigt eine Option an.
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Folgende Definitionen für Rollen werden in der IG Betrieb von Containern verwendet:
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- Der **Softwarelieferant** ist eine Organisation (juristische Person,
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Community), welche Softwarereleases bereitstellt.\
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Wenn möglich setzt sie die Anforderungen des Software- und
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Plattformbetreibers um.
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- Der **Plattformbetreiber** betreibt die IT-Infrastruktur Kontext
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IaaS und PaaS für die Containerumgebung im Rechenzentrum und stellt
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Mittel zur manuellen und/oder automatischen Orchestrierung bereit.
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- Der **Softwarebetreiber** verantwortet den Betrieb einer Anwendung /
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eines Service entsprechend vertraglicher Verpflichtungen gegenüber
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Kunde/Auftraggeber und managed die Orchestrierung von Containern.\
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Wenn möglich, stimmt er die Anforderungen an den Betrieb der
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Software mit dem Softwarelieferanten ab.\
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Es ist das Bindeglied zwischen Plattformbetreiber und
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Softwarelieferant.
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