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Bezüglich der Förderung von Innovation und der erfolgreichen Umsetzung des D-Stack sollte nach meiner Ansicht stärker berücksichtigt werden, wie neue Technologien innerhalb eines sicheren und reproduzierbaren Rahmens praktisch erprobt werden können. Ziel ist nicht die Bereitstellung einer zentralen Plattform, sondern die Befähigung zur Innovation – also die Möglichkeit, neue Anwendungen und Technologien schnell, sicher und konsistent auszuprobieren.

Folgende Maßnahmen könnten hierfür einen Beitrag leisten:

• Bereitstellung gebündelter Starter-Kits als modulare Bausteine für grundlegende D-Stack-Komponenten (zum Beispiel Observability-Stack, Kubernetes-Baseline, DevSecOps-Pipeline)
• Ergänzung dieser Starter-Kits um Sicherheits-, Compliance- und Monitoring-Baselines, um sie als reproduzierbare Vorlagen für Entwicklung, Tests und Schulung zu nutzen
• Erweiterung des Ansatzes um Starter-Kits für neuere Technologien wie KI-gestützte Fachverfahren oder quantensichere Verschlüsselung, sobald diese im D-Stack-Kontext relevant werden
• Veröffentlichung und gemeinsame Weiterentwicklung der Kits in offenen Repositories, um Wiederverwendung, Konsistenz und Wissensaustausch zu fördern

Durch solche praxisnahen, reproduzierbaren Bausteine würde der D-Stack Innovation ermöglichen, statt sie nur zu fordern, und sich damit klar von einer klassischen Cloud-Infrastruktur unterscheiden.

F. Gierenz, Technology Architect, BearingPoint